Sie können auf drei verschiedenen Wegen eine Ausbildung zum Pflegehelfer absolvieren. Auf dem klassischen Weg bewerben Sie sich um einen Ausbildungsplatz in einer Pflegeeinrichtung. In der Regel ist es kein Problem, einen Ausbildungsplatz zu finden, denn der Bedarf ist groß. Sie bekommen ein Azubi-Gehalt, die Ausbildung erfolgt zum Teil aus Schule und Praxis. Der Vorteil liegt darin, dass die Ausbildung nur ein Jahr in Anspruch nimmt. Danach können Sie als Pflegehelfer arbeiten und bekommen ein volles Gehalt. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine Weiterbildung in der Altenpflege möglich. Dies absolvieren Sie berufsbegleitend, sodass Sie auch in dieser Zeit ein Gehalt bekommen.
Fernlehrgang mit Praktikum für den Einstieg in die Pflege – Ausbildung zum Pflegehelfer
Eine weitere Möglichkeit ist eine Weiterbildung in der Pflege als Helfer. Diese kann – bis auf den praktischen Part – bequem von Zuhause aus und im eigenen Tempo absolviert werden. Sie eignet sich also auch für Berufstätige, die mit dem Gedanken spielen, in den Pflegebereich zu wechseln. Innerhalb weniger Monate können Sie sich so zum zertifizierten Pflegehelfer ausbilden lassen. Vorkenntnisse sowie ein Schul- oder Berufsabschluss sind dabei keine Voraussetzung.
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Ungelernte Tätigkeit in der Pflege
Da der Bedarf so groß ist, ist es möglich, sich ohne Ausbildung in der Pflege zu bewerben. Auch für die ungelernte Tätigkeit wird selbstverständlich ein Gehalt gezahlt. Dieses ist jedoch niedriger als bei den Fachkräften. Sie erfüllen einfache pflegerische Aufgaben an der Seite von qualifizierten Fachkräften. Sie erlernen viele Grundlagen und können erste Erfahrungen im Pflegeberuf sammeln. Wenn Sie 200 Stunden absolviert haben, können Sie eine Prüfung ablegen. Dann sind Sie Pflegehilfskraft mit einem Zertifikat und können sich auf entsprechende Stellen bewerben oder eine Weiterbildung anstreben.